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Name : Grimnir
Rasse : Halbelf
Klasse : Großdruide (enstpricht dem Meistermagier), Seher
Haarfarbe : grau
Augenfarbe : blind
Contage : genügend
((Bild ist immer noch nicht ideal, muss einfach nochmal eines machen
*bg*))
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Grimnir wurde als viertes Kind von einem freien Bauern in einem kleinen Fürstentum
geboren. Sein Bruder Arnos war 6 Jahre älter als er, seine Schwester Agira
und ihr Zwillingsbruder Juron waren 4 Jahre älter. Seine Mutter sollte
Grimnir nie kennen lernen, denn sie starb nur wenige Tage nach seiner Geburt.
So lebte er denn auf dem Hof seines Vaters und trieb sich dort mit seiner Schwester
umher, besonders gerne liefen die beiden in den nahegelegenen Wald. Dies verheimlichten
sie allerdings vor ihrem Vater, da dieser ihnen verboten hatte in den Wald zu
gehen, da er meinte das würde nur Unheil bringen. Doch die beiden hörten
einfach nicht auf ihn. So wurden die beiden älter und größer.
Als Grimnir 10 Jahre alt war, wurde Juron in ein Kloster gebracht, da Arnos
den Hof erben sollte und für Juron so nichts bleiben würde.
So ging dieser fort und 2 weitere Jahre gingen ins Land. Immer noch waren Grimnir
und Agira am liebsten im Wald. Eines Tages waren sie wieder im Wald als sie
einem Mann begegneten, wie sie es noch nicht kannten. Später einmal sollte
Grimnir erfahren was es für ein Mann war, er war ein Waldelf. Sie liefen
vor ihm davon, da er sie an die Geschichten von Walddämonen erinnerte,
die ihr Vater ihnen immer erzählt hatte. Der Elf rief ihnen hinterher,
dass sie ihn nicht zum letzten Mal getroffen haben würden.
Ein Jahr später, Grimnir war inzwischen 13 Jahre alt, wurde Agira verheiratet
mit dem Sohn des Besitzers des Nachbargehöfts. Begeistert war sie anfangs
nicht, doch mit der Zeit lernte sie ihn lieben. Im selben Jahr verschwand Juron
aus dem Kloster unter merkwürdigen Umständen, es hieß er sei
entführt worden, doch hatte keiner etwas gesehen, nur ein Mönch wurde
tot aufgefunden.
Im nächsten Jahr, bei Grimnir setzte die Pubertät ein, jedenfalls
wurden seine Ohren spitz, dies war auch der Zeitpunkt wo er zum ersten Mal Dinge
in seinen Tagträumen sah, die erst später eintraten und nach einiger
Zeit nahm ihn sein Vater beiseite, um mit ihm zu sprechen. Er erfuhr, dass er
nicht aus der Liebe zwischen ihm und Grimnirs Mutter entsprungen war, sondern
wohl einem Erlebnis seiner Mutter mit einem Elfen. Verwirrt lief Gimnir davon
und kam erst nach drei Tagen wieder nach Hause. Dort waren einige andere Bauern
zu Besuch, die über die schlechte Ernte berieten. Und als sie Grimnirs
spitze Ohre sahen, sahen sie diese und Grimnir als böses Omen und wollten
auf ihn losgehen. Sein Vater stellte sich schützend vor ihn und wurde kurzerhand
von den aufgebrachten Bauern erschlagen. Ihn zerrten sie vor den Fürsten.
Dort erfuhr er, dass seine Mutter nach seiner Geburt nicht an unter natürlichen
Umständen gestorben war, sondern sie als Hexe verurteilt wurde. Sie hatte
sich mit Dämonen des Waldes verbündet hieß es. Der Fürst
entschied das auch Grimnir der böse Blick gegeben sei, ein offensichtliches
Zeichen dafür seien ja bereits die spitzen Ohren. So lautete das Urteil
des Fürsten das dem Jungen die Augen ausgebrannt werden sollten und er
aus dem Fürstentum zu vertreiben sei. So jagten sie ihn fort und ließen
erst ab, als er die Grenzen überschritten hatte. Seinem Bruder wurde das
Land weggenommen und er wurde für unfrei erklärt. So beendete Arnos
im Alter von knapp 42 Jahren auch sein Leben als Unfreier auf einem Gehöft
des Fürsten.
Grimnir, in ein fremdes Land verstoßen, seines Augenlichts beraubt, rannte
in einen Wald ließ sich dort nieder und weinte lange Zeit. Einige Waldtiere,
ein paar Eichhörnchen, eine Eule, zwei Rehe sowie ein Wolf gesellten sich
ihm hinzu. Sie saßen die ganze Zeit dabei ohne sich bemerkbar zu machen,
schauten Grimnir zu.
Abends kam ein Mann zu ihm, sprach ihn an, seine Stimme war Grimnir merkwürdig
vertraut doch wusste er nicht wieso. Der Mann stellte sich ihm als Felarion
vor. Er bot ihm an eine warme Speise bei ihm zu nehmen und sich auszuruhen.
Grimnir nahm dankbar, wenn auch zögerlich an. Dort angekommen bot er Grimnir
an, ihn zu unterrichten mit seiner Situation fertig zu werden. So lehrte Felarion
ihm alles über die Wälder ihre Tiere und das Leben das allem dort
innewohnt. Grimnir sollte beinahe 30 Jahre bei ihm leben und lernen. Dann, eines
Tages nahm Felarion ihn zur Seite und stellte ihm die letzte Aufgabe, die er
ihm stellen würde. Er bat ihn eine Nacht an einem Fluss in der Nähe
zu übernachten. Dies tat Grimnir auch, doch sollte er diese Nacht nicht
zum Schlafen kommen. Ein Wesen erschien vor ihm mit unglaublicher Schönheit
und was Grimnir noch mehr verwirrte, er konnte sie sehen. Alles war schwarz
doch an der Stelle wo sie sich befand sah er eine Dryade. Sein Herz verfiel
ihr unsterblich und sie bat ihn ihr zu folgen, ging dann wieder in den Fluss
aus dem sie gekommen war. Er sprang hinterher und befand sich auf einmal auf
einer kleinen Lichtung, Es duftete nach Blumen und eine sanfte Briese blies
ihm um die Nase. Überall konnte er Wesen sehen, eine große Zahl kleiner
und einige wenige, die fast so groß waren wie die Eichen in seiner Heimat.
Die Dryade drehte sich zu Grimnir um und begann mit ihm zu sprechen. Ihre Stimme
verzauberte ihn.
Sie sagte ihm, dass sie von einem Wesen gebeten worden waren sich seiner anzunehmen,
von einem Mann namens Felarion, Grimnirs Vater. Sie sagte, dass sie ihm diesen
Gefallen tun würden, da er ihr stets gut gedient hatte und sie die Bedrohung
sahen die durch das Geschenk der drei Nornen über ihn gebracht worden seien,
sein zweites Gesicht. So boten sie ihm ihre Hilfe an, er solle sie jedoch auch
immer schützen, die Wesen, die ihm nichts zuleide tun würden, die
Feen, Dryaden, Baumhirten, Windgeister und wie sie alle heißen mögen,
die Wesen die Enanthiensien; ihrer Gottheit, der Gottheit der Feenwesen; dienten
und die er von diesem Tage an sehen konnte. Von da an wurde alles schwarz und
er erwachte am nächsten Morgen am Ufer des Flusses als Felarion ihn weckte.
Grimnir erzählte ihm davon, und die beiden machten sich wieder auf zu der
Hütte im Wald, die nun schon seit mehreren Jahrzehnten auch Grimnir als
Heimat diente.
Auf dem Weg dorthin wurden sie von einem Mann gestoppt, man konnte die schwere
Rüstung an ihm klappern hören. Der Mann sprach zu Felarion. Er beschuldigte
ihn am Tode seiner Mutter und am Unglück seiner Familie schuld zu sein.
Er zog sein Schwert und schlug Felarion nieder mit den Worten ’Nimm dies
Dämon der Wälder und erinnere dich immer an den der dich tötete,
an Juron.’ Grimnir hörte, wie der Körper Felarions zu Boden
fiel und wie Juron auf ein Pferd aufsaß und davonritt. Bis zum Abend kniete
Grimnir am leblosen Körper seines Lehrers, versuchte alles um ihn zu retten,
doch seine Bemühungen waren nicht von Erfolg gekrönt. Sämtliche
Tiere und auch einige Feenwesen betrauerten den Tod Felarions.
Grimnir schlief über den Toten gebeugt schließlich vor Erschöpfung
ein. Am nächsten Morgen machte er sich auf und verließ auch diese
Gefilde nichts hielt ihn mehr hier. So begann seine Laufbahn als wandernder
Druide und Seher. Inzwischen hat er sich wohl in der Nähe eines Druidenhaines
in der Nähe des Dorfes Geiranger niedergelassen auch wenn er immer mal
wieder umherreist um eine Möglichkeit zu finden seine Blindheit zu heilen.